Stopp von Langzeittiertransporten!

Tiertransporte sind ein leidvolles Thema. Eigentlich will sie niemand, aber eine nachhaltige Änderung im Sinne der Tiere ist nicht in Sicht.

Über eine Milliarde Tiere werden innerhalb der EU und aus bzw. in EU-Drittländer transportiert. Schweine darf man 24 Stunden ohne Pause transportieren, Rinder 29 Stunden mit einer Stunde Pause inkludiert, doch damit nicht genug: Dies kann beliebig oft wiederholt werden und bedeutet damit tage-bis wochenlange Transporte.

Jungtiere, die oft noch nicht einmal Wasser trinken können, werden auf tagelange Transporte in Kälte und Hitze geschickt, aber auch erwachsene Tiere leiden Höllenqualen, Durst, Hunger und verletzen sich beim Transport, niemand kümmert sich jedoch darum. Tiere sterben und werden am Transporter liegengelassen, schwangere Tiere müssen über tausende von Kilometern auf engstem Raum stehen und erleiden nicht selten Frühgeburten.

Verstöße gegen die EU-Verordnung 1/2005 zum Schutz von Tieren beim Transport sind an der Tagesordnung.

WIR FORDERN EINEN STOPP!

Unterzeichnet: 10346

Dieser Text wird in Deinem Namen an das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Österreich gesandt::

Stopp Langzeittiertransporte!

Tiertransporte sind ein leidvolles Thema. Eigentlich will sie niemand, aber eine nachhaltige Änderung im Sinne der Tiere ist nicht in Sicht.
Über eine Milliarde Tiere werden innerhalb der EU und aus bzw. in EU-Drittländer transportiert. Schweine darf man 24 Stunden ohne Pause transportieren, Rinder 29 Stunden mit einer Stunde Pause inkludiert, doch damit nicht genug: Dies kann beliebig oft wiederholt werden und bedeutet damit tage-bis wochenlange Transporte.

Jungtiere, die oft noch nicht einmal Wasser trinken können, werden auf tagelange Transporte in Kälte und Hitze geschickt, aber auch erwachsene Tiere leiden Höllenqualen, Durst, Hunger und verletzen sich beim Transport, niemand kümmert sich jedoch darum. Tiere sterben und werden am Transporter liegengelassen, schwangere Tiere müssen über tausende von Kilometern auf engstem Raum stehen und erleiden nicht selten Frühgeburten.

Verstöße gegen die EU-Verordnung 1/2005 zum Schutz von Tieren beim Transport sind an der Tagesordnung.
Folgende Forderungen sind unabdingbar und müssen endlich umgesetzt werden:

  • Beschränkung der Transportdauer auf maximal 8 Stunden für alle Tierarten (außer Geflügel, hier eine Beschränkung auf max. 4 Stunden)
  • Schlachtung im nächstgelegenen Schlachthof
  • Tiertransportverbot in Drittländer
  • Kein Transport von Jungtieren, die noch nicht von der Muttermilch entwöhnt sind
  • Mehr Platz und Stroh in Langstreckentransportern
  • Strengere Regelungen zur Klimatisierung der Fahrzeuge
  • Verbot von Tiertransporten bei Außentemperaturen über 30 Grad und bei Kälte
  • Verbot von Tiertransporten in Ausnahmezuständen (z.B.Covid-19), wenn zu erwarten ist, dass es zu langen Wartezeiten an den Grenzen kommt
  • Versendung von Genmaterial statt Zuchttieren
  • Gekühlte Fleisch- statt Lebendtiertransporte
  • Vermehrte Kontrollen, bei Verstoß strenge Sanktionen

Als Unterzeichner*in schließe ich mich diesen Forderungen ausnahmslos an fordere eine schnellstmögliche Änderung des Tiertransportgesetzes 2007-TTG 2207.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen,
Deine Unterschrift