Albanien: Giftanschläge auf Tiere in Elbasan
Unsere tapferen Tierschützerinnen versorgen neben ihren 140 Hunden im Tierheim noch täglich mehr als 100 Streunertiere – Hunde und Katzen.
Sie finden ständig schwer verletzte Tiere, einsame Welpen, kranke Tiere und bringen sie zum Tierarzt.
Robin Hood hilft mit Futtergeld, unterstützt mit Kastrationen und bezahlt die Tierarztkosten.
Momentan wissen wir fast nicht mehr weiter, denn täglich finden die Tierschützerinnen weitere vergiftete Hunde.
Die Tierärzte kämpfen um ihr Leben, einen lieben Hund haben wir schon verloren, viele schweben noch in Lebensgefahr.
Wir wissen nicht, wer dafür verantwortlich ist, aber wir möchten den Bürgermeister von Elbasan informieren und verlangen von ihm, dass er handelt, die Täter suchen und bestrafen lässt.
Vielleicht sind sogar die Behörden für das Auslegen des Giftes verantwortlich, hier gilt die Unschuldsvermutung.
Bitte unterzeichnen Sie diese Petition, damit diese Giftanschläge ein Ende haben – vielen Dank
Unterzeichnet: 813
Sehr geehrter Herr Gledian Llatja,
In Elbasan, Albanien, unterstützt die Tierschutzorganisation Robin Hood die wertvolle Arbeit der Tierschützer des Vereins „Elbasan Cares About Animals“, die sich jeden Tag aufopferungsvoll um die Straßentiere in und um Elbasan kümmern.
Robin Hood unterstützt diese wichtige Hilfe mit Futter und Übernahme der Tierarztkosten.
In letzter Zeit häufen sich jedoch die Fälle von Hunden, die in Elbasan vergiftet wurden. Unsere Partnertierärzte tun alles, was in ihrer Macht steht, um diese Tiere zu retten.
Es ist jedoch inakzeptabel, in einer Stadt massenhaft Gift zu verbreiten, das unzähligen Hunden und Katzen das Leben kostet – diese Tiere leiden unendlich, wie uns die Tierärzte jeden Tag berichten.
Wir fordern daher die Stadtverwaltung von Elbasan auf, das Ausbringen von Gift zu verbieten und entsprechend zu bestrafen.
Eine besondere Warnung: Auch Kinder können aus Neugier oder aus Versehen dieses Gift zu sich nehmen – was dann? Wer übernimmt die Verantwortung?
Wir bemühen uns jeden Tag, die Zahl der Hunde und Katzen durch Kastrationen langfristig zu verhindern.
Wir erhalten täglich Anfragen von Touristen, die das schöne Albanien besuchen, weil sie verhungerte und kranke Tiere vorfinden.
Werden diese Touristen wiederkommen, wenn sie erfahren, dass die Tiere mit Gift getötet werden?
Wir fordern daher die Gemeinde und Sie, Herr Bürgermeister, erneut auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung von Gift in Elbasan zu stoppen!
Mit freundlichen Grüßen,