Für ein Abschussverbot der Bären in Rumänien
Keine Bärenabschüsse in Rumänien!
Kein Hintertürchen für die Trophäenjagd!
481 Bären statt 220 dürfen nun 2024/2025 erschossen werden. Warum? Eine Wanderin wurde in den Karpaten von einem Bären attackiert und sie stürzte über eine Felswand in den Abgrund. Was wirklich genau geschehen ist – niemand weiß es. Doch dieser tragische Unfall ist Anlass genug, die Quote der Bärentötungen drastisch zu erhöhen. Das rumänische Parlament stimmte für die Erhöhung der Abschussquote und Umweltminister Mircea Fechet sieht die Tötungen als einzige Lösung, um Menschen künftig vor Bären zu schützen. Jährlich wird die Abschussquote erhöht.
Es gibt zirka 8000 Bären in Rumänien und die Zwischenfälle mit Menschen sind extrem gering. Der Bär ist EU-weit streng geschützt, doch wie auch beim Wolf gibt es immer wieder Ausnahmeregelungen. Der frühere Umweltminister Barna Tánczos geht sogar so weit, dass er sagt, Jäger mögen aus dem Ausland kommen und somit auch Geld ins Land bringen, wenn sie die Bären töten. Dies bedeutet eine Einladung zur Trophäenjagd, obwohl diese streng verboten ist.
In Rumänien leben die Menschen ohne Angst mit den Bären, nicht selten kommen sie in Gärten, um sich Obst zu holen, niemand verfällt hier in Angst und Schrecken, man lebt einfach damit.
Die Umweltzerstörung ist auch hier der Grund, warum immer mehr Bären in die Nähe von Menschen kommen, die massive Abholzung, das Weiden der Schafe in Wäldern, was verboten ist, bedeutet für die Bären weniger Futter. Die Schafe essen alles, von Pilzen über Beeren, was auch die Bären essen würden. Das Liegenlassen von Müll und Essensresten zieht ebenfalls Bären an. Durch die massive Bedrohung ihres Lebensraums versuchen die Bären ihre Population zu schützen, in dem sie mehr Junge bekommen. Normal wären 1-2 Bärenkinder, jetzt haben immer mehr Bärenweibchen sogar drei.
All dies findet in der Politik kein Gehör, man fordert mehr Abschüsse, in der Meinung damit ein Problem, das gar keines ist, in den Griff zu bekommen.
Tier- und Umweltschützer sehen hier den Einzug der Trophäenjagd durch die Hintertür.
Wir fordern daher einen sofortigen Stopp der Bärenabschüsse, wie es auch bereits 2016 der Fall gewesen ist.
Das Töten der Bären ist keine Lösung!
Wiederaufforsten, Müllmanagement, strenges Fütterungsverbot, strengere Kontrolle gegen das Weiden von Schafen in Wäldern, mehr Aufklärung – all dies trägt zu einer Lösung im Sinne aller bei.
Diese Petition ergeht an:
Präsident Klaus Johannis: klaus.iohannis@pnl.ro
Umweltminister Mircea Fechet: mircea.fechet@cdep.ro Unterzeichnet: 275
Stimate domnule președinte,
stimate domnule ministru,
suntem îngroziți de creșterea numărului de sacrificări de urși în România.
Uciderea animalelor nu este o soluție, iar noi și dumneavoastră știm că acest lucru nu face decât să încurajeze vânătoarea de trofee, care este strict interzisă.
De asemenea, degradarea mediului este motivul pentru care din ce în ce mai mulți urși ajung în apropierea oamenilor, defrișările masive, pășunatul oilor în păduri, care este interzis, înseamnă mai puțină hrană pentru urși. Oile mănâncă de la ciuperci până la fructe de pădure, pe care le-ar mânca și urșii. De asemenea, lăsarea gunoaielor și a resturilor de mâncare la vedere atrage urșii. Din cauza amenințării masive la adresa habitatului lor, urșii încearcă să își protejeze populația având mai mulți pui. În mod normal, ar fi 1-2 pui de urs, dar acum din ce în ce mai multe ursoaice au până la trei pui.
Nimic din toate acestea nu este auzit de politicieni, care cer mai multe sacrificări, crezând că astfel se va rezolva o problemă care nu este deloc o problemă.
Apărătorii animalelor și ai mediului văd cum vânătoarea de trofee intră pe ușa din spate.
Noi cerem:
Reîmpădurirea, gestionarea deșeurilor, interdicții stricte de hrănire, controale mai stricte împotriva pășunatului oilor în păduri, mai multă educație – toate acestea contribuie la o soluție în interesul tuturor.
Trimitem această petiție în întreaga lume pentru ca toată lumea să vadă cât de urgent este să găsim o soluție fără a ucide.
Cu sinceritate,