Fiaker
Fiaker in Wien: Raus aus der Stadt!
Tierschützer haben sich um die Fiakerpferde bemüht. Und bemühen sich weiterhin.
Tierschutzvereine haben sich in der Allianz Pro-Fiakerpferde zusammengeschlossen.
Gemeinsam fordern der Verein gegen Tierfabriken (VGT), der Tierschutzverein Robin Hood, der Verein RespekTiere, der Wiener Tierschutzverein, der Österreichische Pferdeschutzverband, der Tiroler Tierschutzverein, der Tierschutzverband Niederösterreich, der Gnadenhof Purzel & Vicky, der Verband pro-tier und das Tierparadies Schabenreith via Petition an die Stadt Wien progressive Verbesserungen für die sensiblen Pferde.
Erstmals gab es hitzefrei für die geplagten Tiere, allerdings erst ab 35 Grad. Wir finden, das ist zu hoch angesetzt und fordern hitzefrei ab 30 Grad. Die Belastung in der Stadt, gerade bei Hitze, ist unerträglich für die geplagten Pferde.
Zusätzlich sind sie immer noch unangenehmen Wetterbedinungen, auch im Winter ausgesetzt. Dem Verkehr, Stress und langen „Dienstzeiten“.
Manche Pferde werden aus Stress bissig und die „Lösung“ ist ein Maulkorb!
Das Hochbinden des Schweifes soll ein Verschmutzen des Pferdes beim Kotabsetzen verhindern, bedeutet aber eine einorme Bewegungseinschränkung.
Unter die sofort umsetzbaren Gesetzesänderungen fallen unter anderem:
- Arbeitszeitverkürzungen
- Hitzefrei ab 30°C
- Fahrverbot bei Glatteis
- die Förderung von E-Oldtimern
- täglich freier Auslauf für die Pferde
- strengere Kontrollen der Fiaker durch die zuständigen Behörden.