Armenien, ein fernes Land, von dem man kaum etwas weiß. Auch dort ist das Leben schwieriger als je zuvor, Krieg in Berg Karabach, der Ukraine-Krieg wirft seine dunklen Schatten auch in dieses wunderschöne Land, Teuerungen, Krise…

Armen kämpft seit Jahren mit uns für die Tiere. Ein junger Mann, der in einem Reisebüro arbeitet, verwendet seine ganze Freizeit für die Tiere. Ein winziges Tierheim konnten wir schon installieren, Armen füttert Straßentiere, nimmt sie auf und pflegt sie. Auch Hundehütten werden selbst gebaut und man versucht, das Beste für die Hunde zu tun, natürlich lässt sich das nicht mit unseren Standards in den Tierheimen vergleichen, aber ohne Armen und seine Helfer wären diese Tiere, egal ob Hund, Kaninchen oder Kuh, verloren…

Die Coronarestriktionen und die Kriegswirren haben es uns unmöglich, nach Armenien zu reisen, doch unsere Gedanken und unsere Herzen sind mit den Tieren in Armenien. Zum Glück sind wir nicht allein und tierliebe Menschen finden dieses Projekt unterstützenswert, somit können wir die notwendigen Kosten vor Ort decken.

Unsere Pläne von einem richtigen Tierheim sind noch aufrecht und die Suche nach einem geeigneten Gebäude dauert an. Ganz sicher werden wir etwas finden, wo wir mehr Tiere unterbringen können und einen Ort der Begegnung schaffen, in dem auch Touristen, die hoffentlich bald wieder in dieses wunderschöne Land reisen unsere Tiere besuchen können.

Ein großes Dankeschön an unseren Armen! Wir sind mit Dir!

Unser Projekt in Kurdistan/Irak läuft seit vielen Jahren sehr gut, Dr.Sulaiman Tamer Saed sei Dank. Er kümmert sich jeden Tag um Wildtiere, Haustiere, Ziegen, Schafe, Esel, Pferde…

Eigentlich war es selbst für uns eine Überraschung, dass dieses Projekt so gut läuft und man erkennt daran, dass die Personen vor Ort das Wichtigste sind, denn ohne sie läuft gar nichts.

Robin Hood möchte im Jahr 2023 wieder nach Kurdistan reisen, die Coronarestriktionen haben uns dies leider in den letzten Jahren verwehrt.

Mit Sulaiman zu arbeiten ist immer eine Freude, er ist so aktiv, plant Workshops und Veranstaltungen und man ist mit ihm pausenlos „on tour“ auf den Straßen und in den Bergen in Kurdistan, um Tieren zu helfen. Meine Aufenthalte dort ließen mir keine Verschnaufpause und das ist auch gut so, denn ich mag es, wenn die Zeit genützt wird.

Hier denkt man im Irak sind die Menschen nur im Krieg, denken nur an Waffen und Gemetzel, das ist völlig falsch, die Menschen dort leben wir Du und ich, wollen Frieden und man sieht auch immer mehr gepflegte Haushunde, sogar an der Leine beim Spaziergang.

Überraschenderweise gibt es auch bereits eine vegane Szene und selbst Sulaiman isst nicht mehr täglich Fleisch. Dort ist Huhn ja das tägliche Gericht, aber es wird mit köstlichem Reis, Salaten und Soßen serviert, sodaß man auch als Veganer auf seine Kosten kommt.

Hier ein kleiner Querschnitt aus Sulaimans Arbeit, er schickt mir jeden Monat einen Bericht samt Fotos 🙂

Die Welt steht in Flammen und noch nie waren Meinungen und Haltungen mehr gespalten als jetzt. Corona hat bereits Freunde und Familien auseinander dividiert, Geimpfte gegen Ungeimpfte, unlogische Restriktionen, Fakenews, Übergriffe auf Unschuldige, die nur ihre Bürgerrechte in Anspruch nahmen – innerhalb von zwei Jahren stand die Welt Kopf. Jetzt ein Krieg, der für haltlose Teuerungen verantwortlich zeichnen soll, Nachrichten, die Filter durchlaufen, die niemand mehr kontrollieren kann. Was ist wahr, was ist falsch, wem darf man noch glauben schenken? Die Menschen sind verängstigt und folgen kritiklos zweifelhaften Massenmedien, wer hinterfragt und kritisch ist, ist rechtsradikal, ein Verschwörungstheoretiker und sogar Staatsgefährder.

Die meisten Menschen wünschen sich nichts mehr als ihr altes Leben zurück zubekommen. Die letzen Jahre auslöschen, wieder so leben wie früher…sie geben fast alles dafür…doch ein Zurück gibt es nicht mehr. Wir steuern in eine Zeit der Totalüberwachung, ohne Bargeld, Transhumanimus, Genderwahn…

Was hat das mit Tieren zu tun? Auf den ersten Blick wohl nichts, auf den zweiten Blick sehr viel. Denn viele Menschen wachen auf, sehen, dass sie ihr Leben ändern müssen und auch wollen. Selbstversorgung, Unabhängigkeit, Pausen von der digitalen Welt, das sind keine Schlagwörter mehr. Es bilden sich Netzwerke, Wissen und Erfahrungen werden ausgetauscht, aber auch Tipps zum Überleben im Black Out, Kochen mit Pflanzen, die vor der Haustür wachsen, Leben mit der Natur oder zumindest naturnäher als wir dies bisher getan haben. Weg vom Megashopping, bewusster Leben und somit auch Einkaufen, das beinhaltet auch sich vermehrt pflanzlich zu ernähren. Vegan ist nun überall zu lesen, ob im Supermarkt, ob auf der Speisekarte bei Wirt ums Eck, beim Greissler…langsam kommt die Erkenntnis, dass wir die mehr als 8 Milliarden Menschen nicht mehr mit tierischen Produkten ernähren können und es auch nicht dürfen, denn der Planet trägt dies nicht mehr. Regenwälder abzuholzen, um Soja für Tierfutter anzubauen kann nicht der Deal für die Zukunft sein. Besser ist, wir essen die Pflanzen, als sie über den leidvollen Umweg über den tierischen Magen zu schicken, wo auch Unmengen an Kalorien eigentlich verloren gehen und eine Spur der Verwüstung hinter sich lassen.

Noch lange nicht denkt die Menschheit daran, vegetarisch oder vegan zu leben, weit gefehlt. Noch zu oft finden Ethik und Moral am Tellerrand ein jähes Ende, aber immer öfter werden vegane Produkte gekauft, versucht und für gut befunden. Immer öfter kommen Gespräche von Menschen, die nachdenken, auf den Punkt, dass es so eben nicht mehr weitergehen kann.

Jede Krise birgt eine Chance in sich. Jeder Verzicht, jede Einschränkung, jeder Widerstand ist eine Chance. Wir stehen am Wendepunkt und es steht noch nicht fest, auf welche Seite das Pendel unser aller Zukunft ausschlagen wird. Aber wir haben es noch in der Hand, indem wir jenes Organ einschalten, dass wir manchmal unbenützt unter unserer Schädelkalotte spazieren tragen. Soll heißen, nachdenken, kritisch sein, sich eine eigene Meinung bilden und nicht zuletzt den eigenen Lebensstil ändern. Die Ernährung der Zukunft ist pflanzlich, daran führt kein Weg vorbei. Je eher wir uns damit auseinander setzen, regional, biologisch und pflanzlich einkaufen, desto eher wird sich auch umweltmäßig etwas ändern, denn die Ernährung ist ein großer Baustein in der Thematik Nachhaltigkeit.

Der Wendepunkt ist spürbar und macht Hoffnung. Hoffnung auf eine neue Welt, wo Menschen denken, fühlen und mit sich und der Natur, diesem Planten mit all seinen menschlichen und nichtmenschlichen Bewohnern im Einklang sind.

Unsere Welpenstation im Tierheim Fiducia/Reghin/Rumänien ist fertig!

Nun können unsere kleinen Neuankömmlinge warm und top hygiensich versorgt werden 🙂

Ein herzliches Dankeschön an all unsere Spender:innen 🙂

Heute ist Weltvegantag 🙂 Noemi ist eine vegane Tierärztin hier in Rumänien und hat ein Schwein gerettet. Vielen Dank an alle, die immer auf der Seite der Tiere stehen, sie brauchen uns!

Die Meeresschildkröten sind stark bedroht, als zusätzliche Gefahr, man glaubt es kaum, kommen auch Hunde und Katzen dazu.

Warum? Und wie kann man helfen?

Das steht in unserem Reisebericht.

Robin Hood ist zur Zeit in Rumänien. Wir bauen an der wichtigen Welpenstation, damit die Kleinen nicht durch Krankheiten angesteckt werden und überleben.

In unserem Tierheim Fiducia warten viele Hunde auf ein neues Zuhause…für alle wird gut gesorgt und wir bemühen uns, das Leben der Hunde so gut wie möglich zu gestalten. Robin Hood ist diesmal längere Zeit vor Ort und auch eine Kastrationskampagne wird organisiert.

Liebe Tiere, anläßlich des Welttierschutztages grüße ich Euch aus Rumänien, wo wir uns bemühen, Euer Leben zu verbessern.

Liebe Grüße,

Robin Hood

Ein sogenanntes Verbot mit einer derart langen Übergangsfrist und ohne jeglicher Ausarbeitung von Details ist lediglich eine Hinhaltetaktik an jene Tierfreund:innen undKonsument:innen adressiert, die das Leben und Leiden der Schweine auf Vollspalten beendet sehen wollen.
In keinem anderen Wirtschaftsbetrieb gibt es eine derart lange Übergangsfrist außer in der Landwirtschaft. Schweine sind immer die Verlierer unserer Fleischkonsumgesellschaft, obwohl hochintelligent, absolut reinlich und sozial, vegetieren sie ohne jeglicher Abwechslung für ihre Sinne auf ihren eigenen Exkrementen dahin. Und wieder einmal mehr haben sie verloren.
Augenscheinlich ist unsere Politik einzementiert in starrem Verfolgen der herkömmlichen Tierproduktion. Was ist der Ausweg? Wir alle können etwas tun – jetzt! Und zwar, wenn wir den den Fleischkonsum einschränken oder sogar beenden. Jedes Schnitzel weniger bedeutet weniger Tierleid. Dass unser Planet die riesige Produktion an Fleisch schon lange nicht mehr trägt und demnächst kollabiert, liegt auf der Hand. In unserer Hand jedoch liegt unsere Entscheidung.

Was genau ist also geplant?

Mit einer Übergangsfrist bis 2040 werden Vollspaltenböden verboten, also Vollspaltenboden-Betriebe können noch mehr als 17 Jahre unverändert weiter machen. Neu installierte dänische Systeme können ihre Vollspaltenböden 23 Jahre ab Erstzulassung weiter betreiben. Das dänsiche System bedeutet die Hälfte der Vollspalten auf einem Drittel der Gesamtfläche….also keine Volliegeflächen, keine weiche Einstreu…Wie geht es weiter? Die betreffenden Schweinebetriebe können noch bis etwa 2053 mit einstreulosem Vollspaltenboden weitermachen. Das ist keine Lösung im Sinne der Tiere!

Weltweit werden jedes Jahr Millionen von „Nutztieren“ über weite Strecken transportiert. Diese Tiere sind großem Leid ausgesetzt, bis sie ihr Ziel erreichen. Setze auch Du ein Zeichen dagegen, um das öffentliche Bewusstsein zu schärfen und den politischen Entscheidungsträgern und der Industrie zu signalisieren, dass diese grausame Praxis jetzt beendet werden muss.

langzeittransporte