Und die im Dunklen sieht man nicht… Mensch, wo sind Deine Grenzen? Du schreibst ihnen eine Nummer auf den Rücken, vergewaltigst sie mehrmals pro Jahr, raubst ihnen ihre Kinder, um sie erneut zu vergewaltigen. Sperrst sie ein in einen Käfig, der ihnen ein Umdrehen unmöglich macht, der es ihnen unmöglich macht, sich nur zu kratzen. Sie sehen niemals die Sonne, sie sehen niemals die Sterne, sie sehen niemals den Mond. Sie spüren niemals weichen Boden unter ihren Füssen, niemals Gras. Sie trinken niemals klares, frisches Wasser, sie essen niemals Gräser, einen Apfel oder eine Karotte. Sie sind zu bloßen Gebärmaschinen degradiert worden, ihre Gedanken und Gefühle sind nicht existent. Einzig ihre Leidensgenossinnen gehen den selben Weg. 6 Jahre Käfig, 6 Jahre ohne Bewegungsmöglichkeit, der erlösende Tod kommt mit dem Tiertransport mit Endziel Schlachthof. Und von diesen Tierqualen gibt es unendlich viele Facetten, mit unendlich vielen Tieren.
Wir, die wir mit Euch fühlen, die Euer Leiden aufdecken möchten, gelten als Terroristen in diesem Land. Einem Land ohne Mitgefühl, einem Land ohne Würde, einem Land ohne Freiheit. Wir werden trotzdem Euer Leben, das so unendlich traurig ist, ein Meer von Tränen lässt es nicht beschreiben, würdigen, in dem wir für Euch kämpfen bis zum letzten Atemzug. Wir sind bei Euch. Und Ihr seid bei uns.
You call it pork, I call it pig.
You call it beef, I call it cow.
You call it veal, I call it baby.
You call it leather, I call it skin.
You call it food, I call it murder.
You call it fashion, I call it stealin.
You call yourself a human, I call you a barbarian.
Lasst uns am 24.Dezember um 20.00 gemeinsam an sie denken. Tretet vor Eure Türen, blickt in den Himmel und seid bei ihnen im Dunkeln, für wenige Minuten. Sie werden unsere Gedanken an sie spüren als klaren Lufthauch, der über ihre geschundenen Körper zieht, sie werden ihn riechen, schmecken, fühlen als sanftes Streicheln, als Hoffnung auf ein Leben hinter der Wolkenwand, wo die Seele sich vom Leben ausruht.